Die Trauerseeschwalbe brütet hier in Kleinkolonien primär auf künstlichen Nisthilfen. Diese werden jährlich von Herrn Hartmut Haupt (Beeskow) ausgebracht. Hier sei ihm für seine aufopferungsvolle Arbeit zum Nutzen der Vögel gedankt.
Ohne dieses Engagement wäre der Brutbestand sicher sehr viel geringer, ja vielleicht schon erloschen. Nur selten werden, so alle Nisthilfen besetzt sind, auch natürliche Unterlagen angenommen.
Vor der Brut streifen Sie ab Ende April auch abseits der Brutgewässer umher. Mit Beginn der finden Sie sich dann zumeist in der Nähe der Oder ein. Ab Juni bis Juli sind Beobachtungen jenseits der Oder schon eine Notiz wert. Der Wegzug verläuft dann zügig. Jungvögel findet man dann noch am längsten in der Region.